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Dig, Dag und Ritter Runkel (Ostfilm 1994)
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1995 gastierte in vielen Städten die Wanderausstellung "Die Digedags - Deutschlands größte Comiclegende". Auf dieser Ausstellung wurde erstmalig der sensationelle Pilotfilm zu einem Digedag-Trickfilm gezeigt.
Die Firma "Ostfilm" aus Brandenburg hatte mit diesem Video ein Konzept dargestellt, wie eine Verfilmung der Abenteuer der Digedags aussehen könnte. Als Sprecher für den nur 7-minütigen Film wurden Prominente wie Michael Gwisdeck (Runkel) oder Rolf Hoppe (Runkels Vater) gewonnen.
Leider konnte dieser Pilotfilm Hannes Hegen nicht überzeugen, das Projekt scheiterte.
Somit war nur der Pilotfilm kurze Zeit auf der Ausstellung erhältlich.
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Die Digedags in Grauer Vorzeit (Junge Welt 1999)
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Einige Jahre später wurde ein neuer Vorstoß zur Verfilmung der Digedag-Abenteuer unternommen. Vom Sanndmännchen-Trickfilmstudio wurde eine Rahmenhandlung mit animierten, dreidimensionalen Figuren geschaffen. Dig und Dag erzählen hier Digedag von ihren Abenteuern auf fremden Planeten.
Diese Abenteuer sind Inhalt des Zeichentrick-Teils. Im Gegensatz zur Rahmenhandlung wurde hier auf Flachfiguren-Animation zurückgegriffen. Unter dieser Bezeichnung verbirgt sich, dass aus den alten MOSAIK-Heften mittels Bildbearbeitung Figuren und Szenen "ausgeschnitten" und diese am Computer gegeneinander bewegt wurden.
Da auf diese Weise der Zeichentrick dichtest an den MOSAIK-Zeichnungen blieb, bekam das Projekt die Freigaben von Hannes Hegen. Der Buchverlag Junge Welt produzierte diesen Film 1999 als Kauf-VHS.
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